Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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CSU - Die Ordnung

Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#215
Wir führen Menschen, Positionen und Ziele zusammen, aber nivellieren keine Unterschiede.
#216
Wir geben Antworten, die die Lösung nicht in der Vergangenheit suchen, sondern Zukunft gestalten.
#217
Die Stärke einer Gemeinschaft liegt in Zusammenhalt und Vielfalt gleichermaßen.
#218
Wir treten für ein Gesellschaftsmodell ein, das von freiheitlichem Miteinander und pluraler Offenheit getragen ist.
#219
Eine solche Gesellschaft spielt einzelne Gruppen nicht gegeneinander aus, sondern lässt alle gleichermaßen mit Rechten und Pflichten teilhaben.
#220
Die Stärke unserer Politik liegt im Zusammenführen von vermeintlichen Gegensätzen.
#221
Bürgerwille und Gemeinwohl, Heimat und Weltoffenheit, Tradition und Moderne, Fortschritt und Nachhaltigkeit – dort, wo andere unversöhnliche Gegensätze konstruieren, praktizieren wir die Symbiose.
#222
Wir führen zusammen, anstatt zu spalten.
#223
Einheit in Vielfalt: Das ist unser Verständnis von Union als Sammlungsbewegung und Wertegemeinschaft.
#224
NEUE ORDNUNG | WAS WIR GESTALTEN Die Christlich-Soziale Union gestaltet seit Jahrzehnten erfolgreich die politische Architektur des Landes mit.
#225
Wir treten für eine Ordnung ein, die auf festen Werten fußt und den Menschen dient.
#226
Die Ordnung muss den Menschen Orientierung geben, Sicherheit gewähren und Entfaltung ermöglichen.
#227
Wir wollen, dass sich die Menschen auch in Zukunft auf eine gute Ordnung verlassen können: auf das freiheitliche Miteinander, die Soziale Marktwirtschaft, den starken Staat und partnerschaftliche Sicherheit.
#228
Wir sorgen für neue Ordnung.
#229
Gesellschaftsund Kulturordnung: freiheitlich und gemeinsam.
#230
Unsere Gesellschaft war nie offener und vielfältiger als heute.
#231
Sie bietet den Menschen mehr Chancen als jemals zuvor, sich individuell zu entfalten.
#232
Bayern und Deutschland sind zum Sehnsuchtsort vieler Menschen geworden.
#233
Nun fordern Migration und gesellschaftlicher Wandel unsere Gesellschaftsund Kulturordnung heraus.
#234
Der demografische Wandel verändert unser Zusammenleben.
#235
Es gibt immer weniger junge Menschen und immer mehr ältere Menschen.
#236
Das setzt den Generationenvertrag unter Druck.
#237
Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die junge Generation bei Bildung, Ausbildung, Beruf und Familie.
#238
Bildungsgerechtigkeit, Generationengerechtigkeit, Familienförderung und Teilhabe für Jung und Alt sind zentrale Aufgaben.
#239
Traditionelle Bindekräfte verlieren an Bedeutung, neue kommen hinzu.
#240
Was früher selbstverständlich war, wird heute hinterfragt.
#241
Von der Berufswahl über den Wohnort bis zur Mitgliedschaft in einem Verein: Das alles hat nicht mehr über Jahrzehnte Bestand.
#242
Die Menschen werden mobiler, die sozialen Bindungen veränderlicher.
#243
Immer mehr findet auch im Digitalen statt.
#244
Die Verbundenheit zur Heimat, unser Gemeinschaftsgefühl und unsere Werte werden dadurch noch bedeutsamer.
#245
Der digitale Wandel führt zu neuen Herausforderungen und Chancen.


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