Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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CSU - Die Ordnung

Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#259
Immer mehr Menschen befürchten, dass sich unsere Gesellschaft nachteilig verändert.
#260
Sie haben Sorge, dass gesellschaftliche Errungenschaften, Werte und Spielregeln zurückgedrängt werden.
#261
Wir müssen der Selbstrelativierung unserer Kultur, Tradition und christlichen Prägung entgegentreten.
#262
Unser Weg heißt: mehr gemeinsames Bewusstsein für die eigenen Werte und Standpunkte.
#263
Freiheitliches Miteinander | Was unser Leitbild ist Wir stehen für eine Ordnung der Freiheit, der Chancen und des Miteinanders.
#264
Im freiheitlichen Miteinander kommen unsere Werte und Grundüberzeugungen zum Ausdruck.
#265
Das ist Wesenskern unserer offenen und vielfältigen Gesellschaftsund Kulturordnung.
#266
Gesellschaft und Kultur können sich verändern, nicht aber ihre zugrundeliegende Ordnung.
#267
Deutschland muss Deutschland bleiben.
#268
Bayern muss Bayern bleiben.
#269
Freiheitlich und miteinander: Das leitet uns auch weiterhin.
#270
Wir gehen aus vom selbstbestimmten Menschen, der auf Gemeinschaft angelegt ist.
#271
Im Mittelpunkt stehen der Mensch und seine freie Entfaltung.
#272
Politik und Staat haben keine Lebensentwürfe zu verordnen, sondern Freiheit zu ermöglichen.
#273
Bevormundung der Menschen nach Art sozialistischer Ideologien lehnen wir ab.
#274
Wir setzen auf die Freiheit der Menschen in einer lebendigen und aktiven Bürgergesellschaft.
#275
Wir schützen und fördern Ehe und Familie.
#276
Ursprung jeder Gemeinschaft ist die Familie.
#277
Sie ist das stärkste soziale Netz und erster Ausdruck von Solidarität.
#278
Wir stehen zum Leitbild von Ehe und Familie, ohne die Vielfalt der Lebenswirklichkeit auszugrenzen.
#279
Das von der Mehrzahl der Menschen gelebte Modell der klassischen Familie mit Mutter, Vater und Kindern muss auch in Zukunft als solches vermittelt werden, ohne andere Formen der Familie zurückzusetzen.
#280
Der Staat kann familiäre Bindungen und menschliche Fürsorge weder ersetzen noch schaffen.
#281
Er muss allen familiären Situationen gerecht werden.
#282
Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit ist zu fördern.
#283
Wir schützen die unantastbare Würde des Menschen bis zuletzt.
#284
Das Sterben muss als untrennbarer Bestandteil des Lebens wieder ins Bewusstsein rücken.
#285
Wir dürfen Menschen an ihrem Lebensende nicht allein lassen.
#286
Nicht durch die Hand eines anderen soll man sterben, sondern an der Hand eines anderen.
#287
Wir wollen jede Form der organisierten und geschäftsmäßigen Sterbehilfe unterbinden.
#288
Leben und Sterben dürfen nicht kommerzialisiert werden.
#289
Gesellschaft und Staat sind in der Pflicht, die Hospizund Palliativversorgung auszubauen.


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