Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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SPD - Hamburger Programm

Grundsatzprogramm vom 28.10.2007 PDF
#731
berbetriebliche Fonds können gewährleisten, dass das Unternehmensrisiko nicht auf die Arbeitnehmer übertragen wird.
#732
Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen vor allem, wo kreative Menschen ihre Ideen umsetzen und auf den Markt bringen.
#733
Wir verbessern die Bedingungen für Unternehmensgründungen sowie für kleine und mittlere Unternehmen, Handwerker und Selbstständige.
#734
Ein starker Mittelstand stärkt die Wertschöpfung.
#735
Gemeinnützige Unternehmen und Genossenschaften sind ein wichtiger Teil der sozialen Marktwirtschaft.
#736
Unternehmerische Freiheit und soziale Verantwortung sind für uns zwei Seiten derselben Medaille.
#737
Sozialdemokratische Politik fördert durch einen fairen Wettbewerb verantwortliches Unternehmertum.
#738
Wir wollen eine Kultur der Selbstständigkeit in Deutschland.
#739
Für gering verdienende Freiberufler und Gewerbetreibende wollen wir eine bessere soziale Sicherung schaffen.
#740
Moderne Dienstleistungspolitik Nicht alle Arbeitsplätze in Deutschland stehen gleichermaßen im internationalen Wettbewerb.
#741
Hochqualifizierte und einfache Dienstleistungen für Menschen in Bildung und Gesundheit, lokalem Handwerk, privaten Haushalten und sozialen Diensten bergen aber die größten Beschäftigungspotenziale.
#742
Um sie zu erschließen, brauchen wir mehr öffentliche und private Nachfrage nach diesen Dienstleistungen.
#743
Eine höhere Erwerbsquote von Frauen und Männern wird auch die Nachfrage nach Dienstleistungen erhöhen.
#744
Strategische und ökologische Industriepolitik Die Menschheit steht vor großen sozialen und ökologischen Herausforderungen.
#745
Um sie zu meistern, brauchen wir innovative und hochwertige Produkte und Dienstleistungen.
#746
Wir setzen auf bessere Ideen, auf neue Technologien und Verfahren, auf Spezialisierung und Qualität.
#747
So können wir Ressourcen schonen und Energie einsparen, den Klimawandel bekämpfen, Krankheiten heilen, Mobilität verbessern und Kommunikation erleichtern.
#748
Der Staat kann und soll die Märkte nicht ersetzen.
#749
Aber er kann Leitmärkten Impulse geben.
#750
Er muss industriepolitische Prioritäten setzen und sich in Partnerschaft mit Wirtschaft und Wissenschaft auf strategische Felder konzentrieren.
#751
Der Staat muss seine Mittel und Instrumente bündeln – von der Forschung über gezielte Regulierung bis hin zur Beschaffung bestimmter Produkte.
#752
Die Industrie ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft.
#753
Viele Dienstleistungen, qualifizierte und einfache, hängen unmittelbar von der Industrie ab.
#754
Industrieprodukte werden immer stärker auf Wissen und Dienstleistungen basieren.
#755
Eine strategische Industriepolitik setzt auf den Ausbau der qualitativen Vorsprünge unseres Wirtschaftsstandortes.
#756
Sie stärkt industrielle Kerne und regionale Wirtschaftskompetenzen.
#757
Auch die Wachstumskerne in den neuen Bundesländern zeigen, wie aus Wissen neue Wirtschaftskraft entsteht.
#758
Diese Entwicklung im Osten wollen wir in Zusammenarbeit mit der EU genauso stärken wie regionale Wirtschaftsförderung und regionalisierte Strukturpolitik in ganz Deutschland.
#759
Strategische Industriepolitik muss ökologische Industriepolitik sein.
#760
kologische Marktanreize sind Antrieb des qualitativen Wachstums.
#761
Unsere Chance liegt darin, Problemlösungen zu entwickeln, die sich weltweit anwenden lassen.


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