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CDU - Freiheit und Sicherheit. Grundsätze für Deutschland.
Grundsatzprogramm vom 03.12.2007 PDF
#482
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Zudem sollen alle Familien mit Kindern einen Splitting-Vorteil haben.
#483Außerdem müssen gezielte Anreize gesetzt werden, damit sich Eltern für mehrere Kinder entscheiden.
#484Wir brauchen nicht nur mehr Familien in der Gesellschaft, sondern auch mehr Kinder in den Familien.
#485Gerade Eltern, die sich für drei oder mehr Kinder entscheiden, brauchen besondere Unterstützung.
#486Eltern üben zugunsten ihrer Kinder Verzicht.
#487Dies kommt der ganzen Gesellschaft zugute.
#488Deshalb müssen Eltern in der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich besser gestellt werden als kinderlose Versicherte.
#489Wir wollen dafür die Berücksichtigung von Zeiten der Kindererziehung deutlich verbessern.
#490Unsere Zukunft: Kinder 87.
#491Kinder brauchen Kinder, um sich zu entfalten und soziale Tugenden zu lernen.
#492Wir wollen auch deshalb den bedarfsgerechten Ausbau von Einrichtungen für Kinder aller Altersklassen, in denen diese auf Wunsch der Eltern flexibel und verlässlich betreut werden und die zugleich einen Beitrag zu Erziehung und Bildung leisten.
#493Für mehr Vielfalt im Angebot der Kinderbetreuung begrüßen wir insbesondere auch private Initiativen und Kindergärten in freier Trägerschaft.
#494Den Kindergartenbesuch wollen wir mittelfristig beitragsfrei ermöglichen und für das letzte Jahr verpflichtend machen; Voraussetzung ist eine solide und nachhaltige Finanzierung.
#495Mittelfristig soll es auch einen Rechtsanspruch auf einen Krippen- oder Tagespflegeplatz geben.
#496Familien brauchen Entlastung und eine unterstützende soziale Infrastruktur.
#497Damit Familien und Kinder sich gut entwickeln können, müssen Eltern und Kindertageseinrichtungen, Schulen, Kinder- und Jugendhilfe besser als gegenwärtig zusammenwirken.
#498Mittelfristig wollen wir ein Betreuungsgeld für Eltern schaffen, die ihre Kinder vom vollendeten 1.
#499bis zum 3.
#500Lebensjahr zu Hause betreuen und keinen Platz in einer Kindertagesstätte beanspruchen.
#501Recht und Pflicht zur Erziehung der Kinder liegen in erster Linie bei den Eltern.
#502Der Staat kann und soll die Erziehungsleistung der Eltern nicht ersetzen.
#503Er muss aber leicht zugängliche Angebote der Erziehungsberatung und -hilfe vorhalten und im Bedarfsfalle mit aufsuchender Arbeit bei Jugendlichen und Eltern Unterstützung leisten.
#504Er muss darüber hinaus seiner Schutzpflicht Kindern gegenüber gerecht werden.
#505Gewalt gegen Kinder und ihrer Verwahrlosung muss entschlossen entgegengetreten werden.
#506Das Wohl der Kinder in unserem Land ist uns ein besonderes Anliegen.
#507Kinder sind unsere Zukunft.
#508Deutschland muss wieder ein Land werden, in dem das Leben mit Kindern leichter und selbstverständlich wird.
#509Das ist eine Aufgabe, die alle angeht.
#510BILDUNGS- UND KULTURNATION DEUTSCHLAND – ANTWORTEN AUF DIE WISSENSGESELLSCHAFT 1.
#511Mehr Bildung für alle.
#512Von Anfang an, ein Leben lang 90.
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