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Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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CSU - Die Ordnung

Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#1148
Parallelgesellschaften haben bei uns keinen Platz.
#1149
Die deutschen Gesetze gelten für alle Menschen in Deutschland.
#1150
Wir dulden weder Paralleljustiz noch Relativierungen oder gar Beschneidungen von Grundrechten.
#1151
Wir zeigen null Toleranz gegenüber verfassungsfeindlichen Ideologien, religiösem Fanatismus und menschenrechtswidrigen Handlungen wie Zwangsheirat, Kinderehen und Genitalverstümmelung.
#1152
Eine Erosion unserer Staatsund Rechtsordnung lassen wir nicht zu.
#1153
Der Rechtsstaat ist weltanschaulich neutral.
#1154
Unsere Staatsund Rechtsordnung unterscheidet zwischen Staat und Religion.
#1155
Das Verhältnis zu den christlichen Kirchen und anderen verfassten Religionsgemeinschaften ist partnerschaftlich ausgestaltet.
#1156
Jede Praxis von Religion muss sich in diese Ordnung einfügen.
#1157
Bei uns hat weder eine Staatsreligion Platz noch eine von einem anderen Staat gesteuerte oder finanzierte Religion.
#1158
Umgekehrt muss der Staat sicherstellen, dass seine religiöse und weltanschauliche Neutralität gewahrt bleibt.
#1159
Das Tragen von Kopftuch oder Vollverschleierung verbietet sich für Vertreter der Staatsgewalt.
#1160
Strafrecht braucht Konsequenz.
#1161
Wir setzen auf effektive und rasche Strafverfolgung.
#1162
Verbrechen darf sich nicht lohnen.
#1163
Der Rechtsstaat muss klare Kante zeigen und seinen Strafanspruch durchsetzen.
#1164
Strafen müssen spürbar sein, aber auch Maß und Mitte kennen.
#1165
Im Vordergrund stehen der Schutz der Opfer und die Verhinderung neuer Straftaten.
#1166
Resozialisierung ist wichtig, darf aber nicht zu falsch verstandener Milde führen.
#1167
Opferschutz geht vor Täterschutz.
#1168
Rechtsstaatlichkeit heißt auch Rechtssicherheit.
#1169
Nur rechtsstaatliche Verfahren gewährleisten belastbare Entscheidungen, die anerkannt werden.
#1170
Rechtssicherheit ist ein hohes Gut.
#1171
Man muss sich auf die Geltung und Durchsetzung von Recht und Gesetz verlassen können.
#1172
Gesetzgebung und -anwendung sollen vorhersehbar sein und Kon- stanz zeigen.
#1173
Es darf keine beliebige Anwendung von Recht und keine willkürliche Aussetzung von Vorschriften geben.
#1174
Zur Rechtssicherheit gehört Rechtseffizienz: Ehe neues Recht erlassen wird, muss bestehendes angewandt werden.
#1175
Recht kontrolliert Politik, ersetzt sie aber nicht.
#1176
Staatliches Handeln unterliegt der Kontrolle der Gerichte.
#1177
Politische Leitentscheidungen gehören aber in die Parlamente.
#1178
Das ist Kern des Rechtsstaats und der Gewaltenteilung.


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