Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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CSU - Die Ordnung

Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#482
Der bayeri- sche Grundsatz des „Leben und leben lassen“ gilt für alle.
#483
Wir lassen uns nicht vorschreiben, dass wir unsere kulturellen Vorstellungen anpassen müssen.
#484
Wir haben keine Angst vor Veränderung, aber wir wollen kein anderes Land.
#485
Die Gepflogenheiten des Alltags sind zu beachten.
#486
Es gibt über die rechtlichen Regelungen des Zusammenlebens hinaus ungeschriebene Regeln, die sich aus unserer Kultur und Tradition entwickelt haben.
#487
Sie sichern ein menschliches Miteinander und garantieren ein friedliches Zusammenleben.
#488
Bei uns ist es üblich, dass man andere Menschen mit einem Händedruck begrüßt und mit einem Gruß verabschiedet.
#489
Bei uns bietet man schwächeren Menschen Hilfe an.
#490
Bei uns versteckt man sein Gesicht nicht hinter einem Schleier.
#491
Wer bei uns lebt, muss sich nach unseren Gepflogenheiten richten.
#492
Wer Frauen den Respekt verweigert, etwa Lehrerinnen oder Krankenschwestern ablehnt, missachtet unsere Lebensart.
#493
Deutsch ist bei uns die Sprache des öffentlichen Lebens.
#494
Damit das Miteinander funktioniert, müssen alle eine gemeinsame Sprache sprechen können.
#495
Die gemeinsame Sprache ermöglicht das Verständnis für die Einstellungen und Lebensführung des Gegenübers.
#496
Deutsch ist bei uns die verbindliche Sprache im öffentlichen Leben – keine andere.
#497
Zusammenhalt durch Integration: Mit Richtung, ohne Überforderung.
#498
Dauerhaften Zusammenhalt gibt es nur, wenn Integration gelingt.
#499
Wir wollen Zuwanderung entsprechend den Interessen und der Aufnahmefähigkeit unseres Landes steuern und begrenzen.
#500
Wir geben Integration eine Richtung: Wer bei uns lebt, muss sich in unser gesellschaftliches Miteinander einfügen und an die Regeln des Zusammenlebens halten.
#501
Zuwanderung braucht Grenzen und Regeln.
#502
Allein der Staat entscheidet, wer in unser Land einreisen und hier bleiben darf.
#503
Die Aufnahmeund Integrationsfähigkeit unseres Volkes hat Grenzen.
#504
Es gibt eine Obergrenze für die Aufnahme und Integration.
#505
Zuwanderung muss kontrolliert, gesteuert und begrenzt werden.
#506
Keine Gemeinschaft kann Menschen anderer kultureller Prägung in beliebiger Zahl integrieren.
#507
Wir haben eine doppelte Verantwortung: Gegenüber der heimischen Bevölkerung und jenen, die zu uns kommen.
#508
Integration funktioniert nicht in einem Klima der Verteilungskonflikte.
#509
Jede Form der Zuwanderung braucht Regeln.
#510
Unser Land muss für die Einwanderung qualifizierter und gefragter Fachkräfte zugänglich sein.
#511
Neben der beruflichen Qualifikation und dem Bedarf unserer Wirtschaft soll künftig die Nähe des Kulturkreises stärker bei der Auswahl der Einwanderer beachtet werden.
#512
Wir wollen keine Einwanderung, die uns überfordert oder unsere Sozialsysteme belastet.


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