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CSU - Die Ordnung
Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#968
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Nachhaltig handeln heißt, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte einzubeziehen.
#969Faires Wirtschaften berücksichtigt nachfolgende Generationen und respektiert die Schöpfung.
#970Faires Wirtschaften weiß um die Herausforderungen globaler Ungleichheiten und denkt an die eigene Verantwortung in der Einen Welt.
#971Wir wollen die Soziale Marktwirtschaft auch zu einer ökosozialen machen.
#972Umweltschutz fängt bei uns an.
#973Der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung folgt unmittelbar aus dem christlichen Menschenbild.
#974Dabei setzen wir auf Kooperation statt Konfrontation.
#975Für uns kommen Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und kooperativer Umweltschutz vor staatlicher Regulierung.
#976Partner, die freiwillig mehr leisten als gesetzlich verpflichtet, sind Vorbild im Umweltschutz.
#977Umweltdelikte sind keine Kavaliersdelikte.
#978Wer Vorschriften missachtet, muss mit aller Härte des Rechtsstaats rechnen.
#979Nachhaltigkeit ist Notwendigkeit und Chance für Wirtschaft und Umwelt.
#980Wir setzen auf Umweltinnovationen.
#981Die Agrarforschung muss nachdrücklich verstärkt werden.
#982Nachhaltige Tierhaltung und Landnutzung sowie effizienter Ressourceneinsatz sollen dadurch weiter verbessert werden.
#983Wir wollen das Wirtschaftswachstum durch intelligenten Fortschritt vom Ressourceneinsatz entkoppeln.
#984Die Steigerung der Ökoeffizienz und das Schließen von Wirtschaftskreisläufen verbindet quantitatives und qualitatives Wachstum.
#985So bringen wir Ökonomie und Ökologie zusammen.
#986Eine gemeinsame Welt braucht gemeinsamen Schutz.
#987Wir wollen unsere Wirtschaftsform so weiterentwickeln, dass wir die Belastbarkeit der Erde nicht ausreizen.
#988kologische Nachhaltigkeit ist eine globale Aufgabe.
#989Wir müssen gemeinsam die Lebensgrundlagen vor Raubbau, Zerstörung und unumkehrbaren Klimaveränderungen schützen.
#990In unserer Einen Welt gelingt der Schutz von Umwelt, Natur und Klima nur durch aktive internationale Zusammenarbeit.
#991Die völkerrechtsverbindliche Zielvereinbarung für den CO2-Ausstoß ist beispielhaft.
#992Fair ist, an andere zu denken.
#993Fairer Wohlstand ist das zentrale Konzept für die globale Entwicklung in der Einen Welt.
#994Die Industrieländer dürfen ihren Wohlstand nicht auf Kosten anderer erwirtschaften.
#995Ausbeutung kann nicht die Grundlage günstiger Preise sein.
#996Bei globaler Wertschöpfung müssen wir andere dabei unterstützen, selbst nachhaltig zu wirtschaften.
#997Die global nachhaltige Entwicklung liegt in unserem Interesse.
#998Fairer Wohlstand schützt vor sozialen Spannungen und stiftet Frieden.
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