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SPD - Hamburger Programm
Grundsatzprogramm vom 28.10.2007 PDF
#1113
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Wir fördern eine stärkere Kooperation zwischen außeruniversitärer Forschung und Hochschulen.
#1114Wir wollen einen offenen Zugang zum Studium und den Anteil der Studierenden aus bildungsfernen Familien erhöhen.
#1115Ein Studium muss auch für die Menschen finanziell möglich gemacht werden, die sich bereits in einem Beruf qualifiziert haben.
#1116Wir sprechen uns gegen Studiengebühren für das Erststudium aus.
#1117Die staatliche Ausbildungsförderung ist bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
#1118Die Studienförderung muss dafür sorgen, dass mehr Studierende zu internationaler Erfahrung kommen.
#1119Zugleich soll unser Land offen sein für Studierende aus anderen Ländern.
#1120Weiterbildung in der lernenden Gesellschaft Für die lernende Gesellschaft wollen wir die Weiterbildung zur vierten Säule unseres Bildungssystems ausbauen.
#1121Auch sie steht in öffentlicher Verantwortung.
#1122Wir wollen Fortbildung finanziell und durch Freistellungsansprüche sicherstellen.
#1123Dabei wollen wir Tarifpartner und Betriebe einbeziehen.
#1124Die Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung soll bei der Finanzierung helfen.
#1125Wir werden auch die allgemeine, kulturelle und politische Weiterbildung fördern.
#1126Sie muss auch den Älteren zugute kommen.
#1127Durch Weiterbildung können ältere Menschen in Beruf und Gesellschaft aktiv bleiben.
#1128Bildung ermöglicht Älteren, auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
#1129Kinder und Familien stärken Kinder verkörpern Freude auf die Zukunft.
#1130Sie sind das Fundament jeder Gesellschaft.
#1131Wir wollen eine Gesellschaft, die Familien mit Kindern beste Bedingungen bietet, und ein Klima der Aufgeschlossenheit gegenüber den Bedürfnissen von Kindern.
#1132Eine erfolgreiche Kinder- und Familienpolitik gehört zu den Schlüsselfragen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
#1133Unser Leitbild ist die Familie, in der Mutter und Vater gleichermaßen für Unterhalt und Fürsorge verantwortlich sind.
#1134Dies will die große Mehrheit der jungen Menschen.
#1135Es entspricht dem Bedürfnis der Kinder nach Mutter und Vater und es sichert die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Familie.
#1136In der Familie können Menschen Liebe, Geborgenheit und Halt, Orientierung und gegenseitige Unterstützung erfahren, Sicherheit verspüren und Verantwortung füreinander lernen.
#1137Wir orientieren unser Familienbild an der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
#1138Wir wollen den Menschen kein Lebensmodell vorschreiben.
#1139Die meisten Menschen wünschen sich die Ehe, wir schützen sie.
#1140Gleichzeitig unterstützen wir andere gemeinsame Lebenswege, nichteheliche Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, alleinerziehende Eltern.
#1141Alleinerziehende Mütter und Väter bedürfen unserer besonderen Unterstützung.
#1142Familie ist dort, wo Kinder sind und wo Lebenspartner oder Generationen füreinander einstehen.
#1143Wir wollen die Bedingungen für Familien mit Kindern verbessern, Offenheit und Verständnis für Kinder wecken und ein Klima schaffen, in dem Kinder, auch wenn es nicht die eigenen sind, nicht als Last, sondern als Freude und Ermutigung wahrgenommen werden.
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