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AFD - Programm für Deutschland.
Grundsatzprogramm vom 27.06.2016 PDF
#724
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Deutsch soll als Lehrsprache erhalten werden.
#725Die Einheit von Forschung und Lehre ist das Alleinstellungsmerkmal der Universitäten und Hochschulen mit Universitätsstatus.
#726Deshalb sollten ausschließlich diese das Promotionsund Habilitationsrecht besitzen.
#727Autonomie durch Grundfinanzierung stärken Deutschland verfügt über eine differenzierte Hochschullandschaft von Universitäten und Fachhochschulen, über die Kunstund Musikhochschulen bis zu den Theologischen und Pädagogischen Hochschulen.
#728Sie erfüllen auf hohem Niveau unterschiedliche Aufgaben und Ziele.
#729Um den Anschluss an die internationale Spitzenforschung und Lehre wieder zu erreichen, sind Universitäten entsprechend auszustatten.
#730Die Studienabschlüsse müssen wieder klare Inhalte und Fertigkeiten vermitteln und ein eindeutiges Profil haben.
#731Pädagogische Hochschulen für Grund-, Hauptund Realschul- lehramt sind flächendeckend wieder einzuführen.
#732Berufsbezogene Studienfächer und das duale System sind zu stärken.
#733Auch kleine Fächer müssen erhalten werden, um die Vielfalt der Lehre und Forschung zu bewahren.
#734Die Freiheit von Forschung und Lehre ist nur durch eine verlässliche staatliche Grundfinanzierung gewährleistet.
#735Die AfD fordert deshalb, die oft politisch-ideologische Verga- be von staatlichen Drittmitteln durch eine Erhöhung der Grundfinanzierung zu ersetzen.
#736Förderung der „Gender-Forschung” beenden Die Gender-Forschung erfüllt nicht den Anspruch, der an seriöse Forschung gestellt werden muss.
#737Ihre Methoden genügen nicht den Kriterien der Wissenschaft, da ihre Zielsetzung primär politisch motiviert ist.
#738Bund und Länder dürfen daher keine Sondermittel für die Gender-Forschung mehr bereitstellen.
#739Bestehende Genderprofessuren sollten nicht mehr nachbesetzt, laufende Gender-Forschungsprojekte nicht weiter verlängert werden.
#740Diplom, Magister und Staatsexamen wieder einführen Die Änderung des bewährten Studiensystems durch die Einführung von Bachelorund Masterstudiengängen (Bologna-Prozess) war insgesamt ein Missgriff.
#741Speziell nach dem Bachelor-Abschluss ist die Qualifikation der Absolventen für den Arbeitsmarkt häufig nicht zufriedenstellend.
#742Unbeschadet der Gültigkeit erworbener Bachelorund Mastergrade fordert die AfD die Rückkehr zu den bewährten Studienabschlüssen Diplom, Magister und Staatsexamen und den entsprechenden Regularien.
#743Bei diesen Studiengängen sind Die Gender-Forschung erfüllt nicht den Anspruch, der an seriöse Forschung gestellt werden muss.
#744Bestehende Gender-Profes- suren sollen nicht mehr nachbesetzt, laufende GenderForschungsprojekte nicht weiter verlängert werden.
#745Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung Studienplatzwechsel dann auch wieder problemlos möglich.
#746Planwirtschaftliche Zielvorgaben zu Studentenzahlen, Studienerfolg und Frauenanteil lehnen wir ab.
#747Auch für Studie- nabschlüsse darf es keine Quoten geben.
#748Studienanforderungen erhöhen Die AfD begrüßt die zentrale Rolle der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für die Wettbewerbsund Innovationsfähigkeit unseres Landes.
#749Es soll Aufnahmeprüfungen insbesondere für technische, naturwissenschaftliche und medizinische Studienfächer geben.
#750Ständig sinkende schulische Anforderungen haben dazu geführt, dass mit bestandenem Abitur die Hochschulreife nicht mehr gesichert ist.
#751Die Anforderungen an Studenten dürfen sich keinesfalls dem gesunkenen Niveau anpassen, sondern müssen sich an den international höchsten Standards ausrichten.
#752Die AfD fordert deshalb leistungsund eignungsbezogene Auswahlverfahren für verschiedene Hochschultypen.
#753Es gilt „Qualität vor Quantität“.
#754Unser Schulsystem: Stark durch Differenzierung Eine Politik, die eine nach unten nivellierende Einheitsschule anstrebt und dabei einen Qualitätsverlust in Kauf nimmt, bedroht die Zukunftsfähigkeit junger Menschen und die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft.
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