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LINKE - Programmatische Eckpunkte
Grundsatzprogramm vom 23.10.2011 PDF
#1
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Programm der Partei DIE LINKE Beschluss des Parteitages der Partei DIE LINKE vom 21.
#2Oktober 2011 in Erfurt, bestätigt durch einen Mitgliederentscheid im Dezember 2011.
#3Bertolt Brecht Fragen eines lesenden Arbeiters Wer baute das siebentorige Theben.
#4In den Büchern stehen die Namen von Königen.
#5Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt.
#6Und das mehrmals zerstörte Babylon – Wer baute es so viele Male auf.
#7In welchen Häusern Des goldstrahlenden Lima wohnten die Bauleute.
#8Wohin gingen an dem Abend, wo die Chinesische Mauer fertig war Die Maurer .
#9Das große Rom Ist voll von Triumphbögen.
#10Wer errichtete sie.
#11ber wen Triumphierten die Cäsaren.
#12Hatte das vielbesungene Byzanz Nur Paläste für seine Bewohner.
#13Selbst in dem sagenhaften Atlantis Brüllten in der Nacht, wo das Meer es verschlang Die Ersaufenden nach ihren Sklaven.
#14Der junge Alexander eroberte Indien.
#15Er allein.
#16Cäsar schlug die Gallier.
#17Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich.
#18Philipp von Spanien weinte, als seine Flotte Untergegangen war.
#19Weinte sonst niemand.
#20Friedrich der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg.
#21Wer Siegte außer ihm.
#22Jede Seite ein Sieg.
#23Wer kochte den Siegesschmaus.
#24Alle zehn Jahre ein großer Mann.
#25Wer bezahlte die Spesen.
#26So viele Berichte.
#27So viele Fragen.
#28Präambel – dafür steht DIE LINKE Präambel – dafür steht DIE LINKE DIE LINKE als sozialistische Partei steht für Alternativen, für eine bessere Zukunft.
#29Wir, demokratische Sozialistinnen und Sozialisten, demokratische Linke mit unterschiedlichen politischen Biografien, weltanschaulichen und religiösen Einflüssen, Frauen und Männer, Alte und Junge, Alteingesessene und Eingewanderte, Menschen mit und ohne Behinderungen, haben uns in einer neuen linken Partei zusammengeschlossen.
#30Wir halten an dem Menschheitstraum fest, dass eine bessere Welt möglich ist.
#31Wir sind und werden nicht wie jene Parteien, die sich devot den Wünschen der Wirtschaftsmächtigen unterwerfen und gerade deshalb kaum noch voneinander unterscheidbar sind.
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