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vom 19.09.2025 PDF
#993
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Dies widerspricht unserem Verständnis von Freiheit.
#994Vielmehr muss der Staat sich wieder auf den Sinn und Zweck des Internets besinnen: nämlich Menschen und Informationen zu verbinden.
#995Die Digitalisierungsverord nungen der EU lehnen wir ab, da sie immer auch Überwachung oder Zensur zum Inhalt haben.
#996Sie bedrohen die Freiheit der Bürger und die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Länder.
#997Überbürokratisierung kostet Milliarden und ver hindert Unternehmensgründungen und die Entwicklung neuer digitaler Techniken.
#998Genannt seien DSGVO, Upload Filter und das Leistungsschutzrecht.
#999Die Mitgliedsländer der EU sind weitgehend von externer Hard- und Software abhängig.
#1000So kommt es auch bei der Hardware zu Problemen hinsichtlich der Sicherheit und Freiheit der Bürger durch absichtliche Lücken (Backdoors) oder unbestimmte Spionagesoftware im Hintergrund.
#1001Ein vorrangiges Ziel muss es daher sein, die Sicherheit der IT-Infrastruktur wiederherzustellen und unabhängiger von außereuropäi schen Märkten zu werden, auch in Bezug auf die Datenhoheit.
#1002Für eine freiheitliche Gesellschaft ist es unabdingbar, dass digitale Netze und Angebote vertrauenswürdig sind und die Privatsphäre der Benutzer gewahrt bleibt.
#1003Konkret sind unsere Forderungen:
#1004X Die Freiheitsrechte der Bürger dürfen durch Digitalisierung nicht eingeschränkt werden.
#1005X Die EU muss von Plattformanbietern die Offenlegung und Einstellung aller Zensur-Aktivitäten einfordern.
#1006X Die Freiheit der Bürger in Bezug auf Wort und Daten sichern (Recht auf Verschlüsselung und Netzneutralität).
#1007X Die Regulierung der Digitalisierung muss in nationaler Hand liegen und auf EU-Ebene muss Datenspar samkeit herrschen. Wir lehnen einen „Datenkraken EU“ ab.
#1008X Die DSGVO, die Verordnung zum Leistungsschutzrecht und Upload-Filter sind abzuschaffen.
#1009X Die Entwicklung europäischer, quelloffener Hard- und Software ist zur Stärkung der digitalen Souverä nität zu fördern.
#1010X Das Beschaffungswesen der öffentlichen Hand ist verpflichtend an strategischen und sicherheitspoliti schen Erwägungen auszurichten.
#1011X Ein Recht auf analoges Leben der Bürger: der Umgang mit Behörden und die Nutzung öffentlicher Ein richtungen müssen auch ohne digitale Identität möglich sein.
#1012X Der Erhalt des Bargelds als uneingeschränktes Zahlungsmittel (Stichwort „digitaler Euro“).
#1013X Keine digitale Erfassung sämtlicher Vermögenswerte in einem EU-Zentralregister.
#1014Q Für einen bürgerfreundlichen Datenschutz
#1015Die DSGVO ist nicht nur ein Beispiel für Überbürokratisierung durch die EU, sondern steht auch für die syste matische Missachtung des Grundsatzes der Subsidiarität.
#1016Auch die Zuständigkeit für den Datenschutz muss wieder den Nationalstaaten überantwortet werden.
#1017Die Datenschutz-Grundverordnung in der derzeitigen Form ist durch eine bürgerfreundliche nationale Re gelung zu ersetzen.
#1018Gesundheitspolitik
#1019Gesundheitspolitik muss in nationaler Verantwortung bleiben.
#1020Seit dem Beginn der „Corona-Pandemie“ im Jahre 2020 wird deutlich erkennbar, dass sich auch in der Gesund heitspolitik der Einfluss der EU zu Lasten der Einzelstaaten immer mehr verstärkt.
#1021Die Folge ist eine massive Ausweitung des Einflusses der EU-Kommission und der EU-Agenturen EMA, ECDC, HERA und künftig EHDS auf die Gesundheitspolitik der Nationalstaaten.
#1022So kann die EU-Kommission ohne Zustimmung des EU-Parla mentes künftig Pandemien und Gesundheitsnotstände ausrufen.
#1023Die Seuchenkontrollbehörde (ECDC) ist dann befugt, die Gesundheitspolitik der Länder zu überwachen, dort einzugreifen und Notfall-Assistenzteams in die Länder zu entsenden.
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