Fundstellen zum Thema: "Hochschu"
Vergleich zum Thema "Hochschu"
Die Sätze des Dokumentes wurden durchnummeriert (#). Klicken Sie auf eine Nummer, um eine längeren Textausschnitt der Fundstelle angezeigt zu bekommen.
Im Folgenden finden Sie Auszüge aus den Grundsatzprogrammen und Wahlprogrammen der Bundestagsparteien zum Thema "Hochschu".
Die Positionen sind nach Partei und Quelle sortiert. Klicken Sie zum Vergleich auf den Namen der Dokumente, um die jeweiligen Fundstellen auszuklappen.
Das PDF-Dokument dem die Positionen entnommen wurden finden sie unterhalb der Positionen unter [Dieses Dokument komplett als PDF].
GRÜNE - Grundsatzprogramm
Berliner Programm vom 17.03.2002
83 FundstellenDas Thema wurde 83 Mal in diesem Dokument gefunden.| 2812 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 2812 Mal
#432
Solare Technologien haben jahrzehntelang ein Schattendasein geführt.
#433
Wir werden weiter ihre Erforschung fördern und ihre Präsenz an Schulen und Hochschulen verbessern.
#434
Wir werden vor allen Dingen ihre marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihrem volkswirtschaftlichen Stellenwert anpassen, also technische Normen für den Energieverbrauch von Gebäuden, Produkten und Dienstleistungen weiterentwickeln und die ökologische Steuer- und Finanzreform fortführen.
#698
Dazu gehören auch – im Sinne der „lernenden Regionen” – neue Formen der Weiterbildung, der Kooperationen von Bildungseinrichtungen untereinander und der Vernetzungen innerhalb der Regionen.
#699
Unser Ziel ist es, die Mittel für den Hochschulbau und für die Forschung in Ostdeutschland überproportional aufzustocken und mit der Bereitstellung eines Innovationsfonds die Herausbildung regionaler Entwicklungskerne zu fördern.
#700
Im Sinne eines Chancenausgleichs wollen wir die Eigenkapitalausstattung und den Vermögensaufbau gezielt fördern.
#1387
Demokratische Bildungspolitik darf Benachteiligungen nicht fortschreiben, sondern muss sie so weit wie möglich ausgleichen.
#1388
Die Erneuerung unseres Bildungssystems, von den Kindertagesstätten, den Schulen bis zu den Hochschulen und den Weiterbildungsinstitutionen, ist deshalb eine Schlüsselfrage für Chancengerechtigkeit in der Zukunft.
#1389
Der Übergang zur „Wissensökonomie“ wirft die Frage nach der privaten Verwertung von Wissen und öffentlichen Zugänglichkeit zu Wissen in neuer Schärfe auf.
#1393
Wissen, das mit öffentlichen Mitteln gefördert oder gar in öffentlichen Institutionen erzeugt wur- Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN de, gehört der Gesellschaft.
#1394
Dementsprechend sollten öffentlich finanzierte Hochschulen und Institute ihre Forschungsergebnisse und Lehrmaterialien zur freizügigen Nutzung für alle zu Verfügung stellen.
#1395
Das World Wide Web ist dafür prädestiniert.
#1406
Die ökologischen Folgewirkungen neuer Technologien und Wirkstoffe, von Verkehrsprojekten, energiepolitischen oder handelspolitischen Weichenstellungen müssen geprüft und als zentrales Entscheidungskriteri- 95 Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN um berücksichtigt werden.
#1407
kologisches Wissen ist als Querschnittskompetenz in den Lehrplänen der Schulen und in den Studienprogrammen der Hochschulen zu verankern.
#1408
Demokratie in der Wissensgesellschaft.
#1411
Diese Fähigkeiten müssen von jedem Menschen neu erworben und gelernt werden.
#1412
Bildungseinrichtungen, vor allem die Schulen und Hochschulen, müssen deshalb zu Orten demokratischen Lebens und Lernens werden, die durch ihre innere Verfassung zu selbstverantwortlichem und sozialem Verhalten ermutigen.
#1413
Bildung in der Wissensgesellschaft Bildung ist für uns vor allem Persönlichkeitsbildung.
#1466
Qualitätsziele und Evaluation Wir wollen Bildungsinstitutionen unterstützen, die Schlüsselqualifikationen von heute vermitteln: Selbstverantwortung, Eigeninitiative, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Lernkompetenz, Kritikfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, emotionale Intelligenz und Medienkompetenz.
#1467
Bildungseinrichtungen – vom Kindergarten bis zur Hochschule – müssen Qualitätsziele für ihre Arbeit definieren und sich einer transparenten Qualitätskontrolle stellen.
#1468
Die Evaluierung von öffentlich geförderten Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen sollte zur Selbstverständlichkeit werden.
#1479
Bildung ist gerade für MigrantInnen der Schlüssel für beruflichen Erfolg und gesellschaftliche Integration.
#1480
Dafür braucht es eine Umstellung unserer Bildungseinrichtungen – vom Kindergarten bis zur Hochschule – auf interkulturelles Lernen.
#1481
Das erfordert auch die stärkere Repräsentanz von MigrantInnen unter den Lehrenden.
#1493
Hierzu müssen berufliche Erstausbildung und Weiterbildung sorgfältig aufeinander abgestimmt werden.
#1494
Hochschulen in der Wissensgesellschaft Der Stellenwert von Hochschulen steigt in der Wissensgesellschaft.
#1495
Sie sind der Ort, an dem kreativ und interdisziplinär geforscht und gelehrt und ohne einseitige Verwertungsorientierung nachgedacht wird.
#1496
Dazu wollen wir den Hochschulen die notwendigen Freiräume gewähren, ihre internationale Ausrichtung befördern und vor allem den Gestaltungsspielraum der Studierenden und WissenschaftlerInnen stärken.
#1497
Autonomie, Profilbildung und Experimentierfreude sind für uns Wesenszüge der neuen Hochschulen.
#1498
Forschung und Lehre an Hochschulen steht immer in einem internationalen Kontext.
#1499
Lebendig wird dieser erst, wenn deutsche Hochschulen weiter als bisher für ausländische Studierende und WissenschafterlInnen geöffnet werden.
#1500
Gleichzeitig muss die Mobilität deutscher Studierender weiter gefördert und gefordert werden.
#1502
Der Anteil der Arbeitsplätze für AkademikerInnen in der Wissensgesellschaft wird weiter steigen.
#1503
Die Hochschulen müssen deshalb ihre Qualität als leistungsfähige und attraktive Ausbildungsstätte unter Beweis stellen und zukunftsfähige Studien- 101 Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gänge entwickeln.
#1504
Zukunftsfähige Studiengänge sind problemorientiert und interdisziplinär.
#1505
Sie befähigen Studierende komplexe Sachverhalte zu durchleuchten und innovative Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
#1506
Eine Engführung der Hochschulausbildung auf einzelne Berufsbilder steht dem entgegen.
#1507
Eine stärkere Modularisierung des Studienangebots erlaubt den Studierenden eine flexiblere Gestaltung ihres Studiums, erleichtert den interdisziplinären Zuschnitt der Ausbildung und stärkt die Hochschulen als Standorte der Weiterbildung.
#1508
Weiterbildung und Qualifizierung Gegenwärtig vergrößert Weiterbildung die schichtspezifische Qualifizierungskluft, statt sie zu verringern.
#1520
Der Erwachsenenbildung, gerade der politischen, der kulturellen und werteorientierten, geben wir großes Gewicht.
#1521
Als zukunftsträchtigen Weiterbildungsträger sehen wir die Hochschulen an.
#1522
Sie sind die Orte, an denen die Relevanz und Güte des gesellschaftlichen Wissens am besten bewertet wer- Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den können.
#1523
Hochschulen besitzen die Möglichkeit, ausdifferenzierte Weiterbildungskurse auf akademischem Niveau anzubieten.
#1524
Die Voraussetzungen hierfür sind gut, da sie zum einen über ein breites Spektrum wissenschaftlicher Inhalte, zum anderen über das Know-how sowie über die notwendige technische Ausstattung verfügen.
#1525
Darüber hinaus können die Hochschulen durch Weiterbildungsangebote zusätzliche Einnahmen erwirtschaften, mit denen sie ihr Angebot erweitern und damit die Konturen des eigenen Hochschulprofils schärfen können.
#1526
Qualifizierung muss integraler Bestandteil von Programmen der Arbeitsmarktpolitik und der Wirtschaftsförderung werden.
#1550
Eine Kultur des Gebens und Nehmens, die sich auch darin ausdrückt, dass Ehemalige z.
#1551
ihren Schulen und Hochschulen etwas zurückgeben, ist in Deutschland noch zu entwickeln.
#1552
Eine nachhaltige Bildungsfinanzierung sichert das Grundrecht auf Bildung unabhängig von der sozialen Herkunft und gewährleistet auch den lebenslangen Zugang zu Bildung und Weiterbildung.
#1571
Frauenförderung und Frauenforschung sind eng miteinander verbunden.
#1572
Feministische Wissenschaftskritik hinterfragt die traditionell männlich geprägten Wissenschafts- und Hochschulstruktu- 105 Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ren, den Ausschluss der „weiblichen“ Lebenszusammenhänge aus Lehre und Forschung und die vermeintliche Geschlechtsneutralität von Theorien und Forschungsergebnissen.
#1573
Sie macht die Kategorie Geschlecht zum Gegenstand wissenschaftlicher Arbeit und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Reflexion der gesellschaftlichen Verhältnisse.
#1574
Frauenforschung hat an den Hochschulen nach wie vor nur eine nachrangige Bedeutung.
#1575
Wir wollen die dauerhafte Verankerung von Frauenstudien und Frauenforschung in den Hochschulen und der Wissenschaft.
#1576
Angesichts der revolutionären Dynamik von Forschung und Entwicklung muss das Verhältnis von Staat, Gesellschaft und Wissenschaft neu bestimmt werden.
#1581
Wissenschaftliche Institutionen sollen ein hohes Maß an Autonomie genießen.
#1582
Zu viele Entscheidungen, die eine Hochschule intern betreffen, werden im fernen Ministerium ohne konkrete Kenntnis der Situation vor Ort getroffen.
#1583
Die Abgabe von staatlichen Kompetenzen an die Hochschulen soll mit einer Demokratisierung der Hochschulen kombiniert werden.
#1584
Solange ein Großteil der Hochschulangehörigen nur sehr geringe Mitbestimmungs- und Partizipationsmöglichkeiten besitzt, würde ein Verzicht der demokratisch legitimierten Landesparlamente auf Kontroll- und Gestaltungsrechte ansonsten den Verlust von Demokratie bedeuten.
#1585
Wissenschaft war schon seit jeher nicht an nationale Grenzen gebunden.
#1586
Das gilt umso mehr angesichts der heraufziehenden globalen Wissensgesellschaft.
#1587
Hochschulen und Forschungsinstitute müssen Orte interkulturellen Lehrens und Lernens sein.
#1588
Der Zugang von ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern an deutsche Einrichtungen muss erleichtert werden.
#1589
Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Eine besondere Herausforderung ist die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
#1590
Das bisherige Personalregime an den Hochschulen ist nicht flexibel und durchlässig genug.
#1591
Die bisher eingeleiteten Reformen reichen nicht aus, um qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern den Zugang zu selbständiger Lehre und Forschung zu öffnen.
#1601
Wir werden auch in Zukunft für eine Politik stehen, die eine kritische Reflexion technischer Entwicklungen einfordert.
#1602
Um den Wissensfluss zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft, anderen Organisationen und der Öffentlichkeit zu verbessern, müssen sich Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch stärker öffnen.
#1603
Technologietransfer, Ausgründungen und Zusammenarbeit mit Start-up-Firmen müssen ebenso wie Kooperationen mit Gewerkschaften oder Umweltverbänden ausgebaut werden.
#2129
Wir wollen Frauen aber nicht nur innerhalb unserer eigenen Parteistrukturen nach vorn stellen.
#2130
Wir treten dafür ein, die Hälfte der Führungspositionen in Politik und in gesellschaftlichen Institutionen, in Hochschulen, Kultur und Wissenschaft, im öffentlichen Dienst und auch in der freien Wirtschaft weiblich zu besetzen.
#2131
Die gerechte Teilhabe beider Geschlechter an allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgaben voranzutreiben, ist Ziel bündnisgrüner Politik.
AFD - Grundsatzprogramm
Programm für Deutschland. vom 27.06.2016
37 FundstellenDas Thema wurde 37 Mal in diesem Dokument gefunden.| 1254 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 1254 Mal
#717
Der Integration und Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen sowie der freien Entfaltung der Persönlichkeit widerspricht das Kopftuch als religiös-politisches Zeichen der Unterordnung von muslimischen Frauen unter den Mann.
#718
KAPITEL 8 Schule, Hochschule und Forschung 52 Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung 8.
#719
Forschung und Lehre: in Freiheit und als Einheit Die AfD fühlt sich dem Humboldtschen Bildungsideal verpflichtet.
#720
Die Freiheit von Forschung und Lehre sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für wissenschaftlichen Fortschritt.
#721
Deshalb müssen die Hochschulen über Art und Umfang ihres Studienangebotes frei entscheiden können.
#722
Der Wissenschaftsbetrieb muss vor ausufernden bürokratischen Regelungen geschützt werden und die Wissenschaft muss frei von ideologischen Zwängen sein.
#724
Deutsch soll als Lehrsprache erhalten werden.
#725
Die Einheit von Forschung und Lehre ist das Alleinstellungsmerkmal der Universitäten und Hochschulen mit Universitätsstatus.
#726
Deshalb sollten ausschließlich diese das Promotionsund Habilitationsrecht besitzen.
#727
Autonomie durch Grundfinanzierung stärken Deutschland verfügt über eine differenzierte Hochschullandschaft von Universitäten und Fachhochschulen, über die Kunstund Musikhochschulen bis zu den Theologischen und Pädagogischen Hochschulen.
#728
Sie erfüllen auf hohem Niveau unterschiedliche Aufgaben und Ziele.
#730
Die Studienabschlüsse müssen wieder klare Inhalte und Fertigkeiten vermitteln und ein eindeutiges Profil haben.
#731
Pädagogische Hochschulen für Grund-, Hauptund Realschul- lehramt sind flächendeckend wieder einzuführen.
#732
Berufsbezogene Studienfächer und das duale System sind zu stärken.
#744
Bestehende Gender-Profes- suren sollen nicht mehr nachbesetzt, laufende GenderForschungsprojekte nicht weiter verlängert werden.
#745
Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung Studienplatzwechsel dann auch wieder problemlos möglich.
#746
Planwirtschaftliche Zielvorgaben zu Studentenzahlen, Studienerfolg und Frauenanteil lehnen wir ab.
#749
Es soll Aufnahmeprüfungen insbesondere für technische, naturwissenschaftliche und medizinische Studienfächer geben.
#750
Ständig sinkende schulische Anforderungen haben dazu geführt, dass mit bestandenem Abitur die Hochschulreife nicht mehr gesichert ist.
#751
Die Anforderungen an Studenten dürfen sich keinesfalls dem gesunkenen Niveau anpassen, sondern müssen sich an den international höchsten Standards ausrichten.
#752
Die AfD fordert deshalb leistungsund eignungsbezogene Auswahlverfahren für verschiedene Hochschultypen.
#753
Es gilt „Qualität vor Quantität“.
#758
Ebenfalls fehlt es an der erforderlichen Allgemeinbildung, die zur verantwortungsvollen Wahrnehmung der staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten notwendig ist.
#759
Es ist falsch, Eltern und Jugendlichen einzureden, nur derjenige Bildungsweg sei erfolgreich, der zu einer Hochschule führe.
#760
Ein gegliedertes Schulsystem muss die Begabungen und Stärken von Schülern erkennen und fördern.
#765
Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium dürfen allein landesweit verbindliche Leistungskriterien sein.
#766
Das Abitur muss wieder eine Hochschulreifeprüfung werden.
#767
Schüler haben unterschiedliche Begabungen und Bedürfnisse.
#768
Deshalb lehnt die AfD alle Arten von Gesamt oder Einheitsschulen ab.
#769
Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung 8.
#770
Leistungsbereitschaft und Disziplin stärken Leistungsbereitschaft und Disziplin sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissensvermittlung.
#792
Die AfD setzt sich für den Erhalt der Förderund Sonderschulen ein.
#793
Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung 8.
#794
Koranschulen schließen.
#810
Die AfD lehnt Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt generell ab, da Quoten leistungsfeindlich und ungerecht sind und andere Benachteiligungen schaffen.
#811
Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung 8.
#812
Geschlechterquoten sind leistungsfeindlich und ungerecht Die AfD lehnt Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt generell ab, da Quoten leistungsfeindlich und ungerecht sind und andere Benachteiligungen schaffen.
CDU - Grundsatzprogramm
Freiheit und Sicherheit. Grundsätze für Deutsch... vom 03.12.2007
35 FundstellenDas Thema wurde 35 Mal in diesem Dokument gefunden.| 1186 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 1186 Mal
#602
Für alle Schüler gilt: Ab der ersten Klasse sollen sie neben der deutschen Sprache altersgerecht mindestens eine Fremdsprache erlernen.
#603
Die Qualität der Hochschulausbildung und damit auch die Qualifikation von Hochschulabsolventen und Forschern sind von entscheidender Bedeutung in der Wissensgesellschaft.
#604
Wir wollen Qualifikationsvorsprünge sichern und Deutschlands Stellung als international anerkannte Talentschmiede weiterentwickeln.
#605
Dieses Ziel zu erreichen, setzt ein differenziertes System von Universitäten, pädagogischen Hochschulen, Musik- und Kunsthochschulen, Fachhochschulen, Berufsakademien sowie privaten Hochschulen voraus.
#606
Jeder Hochschultyp soll in seiner Entwicklung gefördert werden.
#607
Damit staatliche Hochschulen ihren Aufgaben gerecht werden können, bedarf es einer angemessenen Grundausstattung aus dem Staatshaushalt.
#608
Mit sozialverträglichen Studienbeiträgen sollen die Hochschulen ihre Lehrangebote gezielt verbessern und besondere Lehrprofile entwickeln können.
#609
Exzellenz auch in der Lehre muss zum Selbstverständnis deutscher Hochschulen gehören.
#610
Studentinnen und Studenten müssen ermutigt werden, ihre Stärken weiter zu entwickeln, sei es bei praxisorientierten Studiengängen oder bei der wissenschaftlichen Ausbildung und in der Forschung.
#611
Ein Wechsel zwischen den Hochschultypen muss bei entsprechender Qualifikation möglich sein.
#612
Verstärkter internationaler Studentenaustausch fördert den Erwerb von Schlüsselqualifikationen, die später dem Wirtschaftsstandort Deutschland zugute kommen werden.
#614
Voraussetzung ist ebenso eine Ausweitung des Stipendienwesens.
#615
Die Einheit von Forschung und Lehre bleibt eine wesentliche Voraussetzung für die Erfolgsgeschichte der deutschen Hochschulen.
#616
Damit sie diesen Weg fortsetzen können, muss universitäre Spitzenforschung gefördert und der Wettbewerb der Hochschulen weiter gestärkt werden.
#617
Wir wollen für die Hochschulen mehr Freiheit und Eigenverantwortung und weniger staatliche Vorgaben.
#618
Wir werden Forschung in Deutschland von bürokratischen Fesseln befreien.
#637
Daneben ist die Zusammenarbeit aller Beteiligter, insbesondere zwischen den allgemeinbildenden Schulen und den Einrichtungen der beruflichen Bildung zu verstärken.
#638
Die duale Ausbildung soll auch dadurch attraktiver werden, dass die Übergangsund Anrechnungsmöglichkeiten für die Zulassung von Absolventen einer beruflichen Ausbildung zum Hochschulstudium verbessert werden.
#639
Junge Menschen entfalten ihre kreative Kraft, wenn sie sich am Beginn ihres Berufslebens gebraucht und ermutigt fühlen.
#665
Gerade die Grundlagenforschung, die in erster Linie dem Erkenntnisgewinn und nur mittelbar wirtschaftlichem Nutzen dient, bedarf der staatlichen Unterstützung.
#666
Die Forschung an Hochschulen hat einen besonderen Anspruch auf Forschungsförderung, weil hier auch der größte Teil des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgebildet wird.
#667
Neue Ideen führen dann zu künftigem Wohlstand und Entwicklung, wenn eine stärkere Umsetzung von grundlegenden Erkenntnissen in konkrete Anwendungen, insbesondere in marktfähige Produkte und Dienstleistungen gelingt.
#668
Zukunftorientiertes Forschen verlangt nach der Vernetzung und strategischen Allianzen von Grundlagen- und angewandter Forschung, von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wirtschaft.
#669
Innovationsleistungen sind meist nicht mehr geniale Entdeckungen Einzelner.
#682
Der gegenseitige Austausch zwischen Wissenschaftlern, Unternehmern und Kapitalgebern muss als vitales Element unseres Forschungssystems ausgebaut und gestärkt werden.
#683
Ausgründungen aus den Hochschulen und damit die Schaffung neuer wissens- und technologiebasierter Unternehmen sowie die Ansiedlung innovationskräftiger Unternehmen insbesondere aus dem Ausland, müssen gefördert und unterstützt werden.
#684
Insbesondere bei Hochtechnologieunternehmen ist der Weg vom Forschungsergebnis zu einem marktfähigen Produkt besonders schwierig und bedarf gezielter Anreize.
SPD - Grundsatzprogramm
Hamburger Programm vom 28.10.2007
27 FundstellenDas Thema wurde 27 Mal in diesem Dokument gefunden.| 915 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 915 Mal
#983
Mehr und bessere soziale Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Familien, Ältere und Behinderte sind der Schlüssel für eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt.
#984
In unseren Kindergärten, Schulen und Hochschulen, Krankenhäusern und Pflegestationen wollen wir dafür die Weichen stellen.
#985
Wer in sozialen Einrichtungen arbeitet, hat Anspruch auf erstklassige Qualifizierung und Förderung.
#1049
Bildung für alle Der Staat hat dafür zu sorgen, dass alle den gleichen Zugang zu Bildung haben, unabhängig von ihrer Herkunft.
#1050
Jeder Mensch hat das Recht auf einen gebührenfreien Bildungsweg von Krippe und Kindergarten bis zur Hochschule.
#1051
Wir wollen es verwirklichen.
#1063
Aber Bildung bleibt immer auf die Menschen angewiesen, die sie vermitteln.
#1064
Sie alle, ob in Kindertagesstätte, Schule oder Hochschule, können umso erfolgreicher wirken, je mehr sie in der Gesellschaft Verständnis, Anerkennung und Unterstützung finden.
#1065
Wir wollen ihre Ausbildung verbessern und ihre Weiterbildung fördern.
#1066
Wir müssen darauf achten, dass das Zahlenverhältnis zwischen Frauen und Männern unter den Lehrenden von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule ausgewogener wird.
#1067
Nur so finden Jungen und Mädchen Leitbilder.
#1103
Wir unterstützen Finanzierungsmodelle, die der Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze dienen und Betriebe fördern, die über ihren Bedarf ausbilden.
#1104
Studium und Forschung stärken Wir wollen die Qualität von Lehre und Forschung an unseren Hochschulen verbessern, mehr Studienplätze schaffen.
#1105
Verantwortlich für die Hochschulen ist und bleibt der Staat, er muss ihre Finanzierung sichern.
#1106
Dazu ist auch ein finanzieller Ausgleich zwischen den Bundesländern nötig.
#1107
Trotzdem sollen Hochschulen so weit wie möglich autonom sein.
#1108
Alle, die am Leben der Hochschule beteiligt sind, sollen mitbestimmen.
#1109
Forschung und Lehre gehören zusammen, ihre Einheit und ihre Freiheit müssen das Herz der Universität bleiben.
#1110
Die Hochschulen sollen insgesamt das breite Spektrum von Lehre und Forschung anbieten.
#1111
Sozialund Geisteswissenschaften sind ebenso zu fördern wie Natur- und Technikwissenschaften.
#1112
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind in den letzten Jahrzehnten zu einer starken Säule in unserem Wissenschaftssystem geworden.
#1113
Wir fördern eine stärkere Kooperation zwischen außeruniversitärer Forschung und Hochschulen.
#1114
Wir wollen einen offenen Zugang zum Studium und den Anteil der Studierenden aus bildungsfernen Familien erhöhen.
FDP - Grundsatzprogramm
Wiesbadener Grundsätze vom 22.04.2012
18 FundstellenDas Thema wurde 18 Mal in diesem Dokument gefunden.| 610 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 610 Mal
#466
Liberale Politik fördert exzellente Forschung und Entwicklung in allen Wissenschaftsbereichen.
#467
Es ist unser Ziel, die Exzellenz und Leistungsfähigkeit einer qualitativ hochwertigen deutschen Hochschullandschaft auszubauen und zu sichern.
#468
Dabei darf die Hochschulforschung, mit Ausnahme der Grundlagenforschung, nicht vom Alltag der Bürger und der Wirtschaft isoliert werden.
#469
Die Kooperation verschiedener Forschungsin- stitutionen mit dem außeruniversitären Umfeld ist eine Bereicherung.
#711
Wir brauchen weitestgehende Durchlässigkeit im Bildungssystem und starke, gut ausgestatte und eigenverantwortliche Bildungsinstitutionen auf allen Ebenen.
#712
Der hohe Stellenwert der Bildung muss sich auch in einer größeren gesellschaftlichen Wertschätzung für Lehrende und Lernende an Kindertagesstätten, Schulen, in der beruflichen Bildung und an Hochschu- len ausdrücken.
#713
Verantwortung für die Freiheit Die Frage, wie jeder Mensch das Bürgerrecht auf Bildung wahrnehmen kann, ist für uns die entscheidende soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Frage der Zukunft.
#722
Gelingende Bildung ist keine Frage des Schulsystems, sondern eine Frage guter fachlicher und pädagogischer Qualifikation der Lehrenden, des Engagements der Lernenden und Eltern sowie der Freiheit der Schule, Wege und Methoden eigenverantwortlich zu wählen.
#723
Die bessere Qualifikation von Lehrenden ist eine Aufgabe der Hochschulen und anderer Bildungseinrichtungen.
#724
Auch die Weiterbildung der Lehrenden muss verbessert werden.
#752
Das fördert die Motivation und die Neugier der Jugendlichen, ihr eigenes Leben zu meistern und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
#753
Die akademische Bildung an einer Hochschule sowie duale Modelle müssen eine mögliche Perspektive sein.
#754
Die Entscheidung für einen dieser Wege darf nicht von der finanziellen Situation des Elternhauses abhängen.
#1246
Diese Chancen gilt es zu nutzen und freiheitlich zu gestalten.
#1247
Toleranz und Internationalität in unserer Gesellschaft wollen wir deshalb weiter stärken – auch durch entsprechende Bildungsangebote an Schulen und Hochschulen.
#1248
Vor allem aber bietet Globalisierung die Aussicht auf Erfolg im weltweiten Kampf gegen die Armut.
LINKE - Grundsatzprogramm
Programmatische Eckpunkte vom 23.10.2011
15 FundstellenDas Thema wurde 15 Mal in diesem Dokument gefunden.| 508 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 508 Mal
#892
Die Daseinsvorsorge in der Versorgung mit Wasser, Energie, Transportund Kommunikationsdiensten flächendeckend, für alle erschwinglich und in hoher Qualität zu sichern, ist eine öffentliche Aufgabe.
#893
Sie muss ebenso wie Krankenhäuser, Schulen und Hochschulen in öffentlichen, nicht profitorientierten Unternehmen organisiert werden.
#894
Das Recht auf menschenwürdiges Wohnen muss gesetzlich verankert werden.
#1250
Gute Bildung von der Kita bis zur Weiterbildung Wir treten für einen Rechtsanspruch aller Kinder auf ganztägige frühkindliche Bildung und Betreuung ein, unabhängig vom Erwerbsstatus der Eltern.
#1251
Für eine bessere Qualität der Förderung streben wir eine Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher auf Hochschulniveau an.
#1252
Ziel unserer Bildungspolitik ist die Gemeinschaftsschule, die als inklusive Schule des gemeinsamen Lernens auf die Aufteilung von Lernenden verzichtet.
#1259
Substanzielle Mitbestimmungsrechte von Auszubildenden im Betrieb, in den Berufsschulen und am Arbeitsplatz müssen hergestellt werden.
#1260
DIE LINKE will die Hochschulen ausbauen und die Zahl der Studierenden deutlich erhöhen.
#1261
Hierzu gehört auch eine Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte.
#1262
Allen Studierenden muss die eigenständige inhaltliche Schwerpunktsetzung und der Zugang zum Master gewährt werden.
#1263
Bildung und Forschung sollen eine Einheit bilden.
#1264
Rüstungsforschung hat an Hochschulen und Forschungseinrichtungen nichts zu suchen, ökonomische Einflussnahme und Verwertungsinteressen müssen zurückgedrängt werden.
#1265
Bundeswehrwerbung an Bildungseinrichtungen, etwa durch Jugendoffiziere, Planspiele und Unterrichtsmaterialien, lehnt DIE LINKE entschieden ab.
CSU - Grundsatzprogramm
Die Ordnung vom 05.11.2016
15 FundstellenDas Thema wurde 15 Mal in diesem Dokument gefunden.| 508 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 508 Mal
#428
Sie sind maßgeblich für den Erfolg im globalen Wettbewerb um Talente und Ideen.
#429
Die vielfältige Hochschul und Forschungslandschaft ist unser großes Pfund.
#430
Wir fördern die enge Kooperation mit der Wirtschaft.
#433
Wissenschaft und Forschung stehen im Dienst der Gesellschaft.
#434
Die Einheit von Forschung und Lehre, der Kern der Humboldtschen Bildungsidee, soll weiterhin die Hochschulen prägen.
#435
Die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre ist unverzichtbar.
#438
Diesen Dialog mit der Gesellschaft und zwischen den Disziplinen muss die Wissenschaft führen.
#439
Hochschulen sind Zukunft.
#440
Sie sind Ort aktuellster Erkenntnis und Keimzelle neuer Ideen.
#443
Unabhängig von Herkunft oder Unterstützung durch das Elternhaus sollen sie allen Qualifizierten offenstehen.
#444
Wir treten für diese vielfältige Hochschullandschaft ein und wollen sie weiter stärken: exzellente Universitäten auf weltweitem Spitzenniveau, profilierte Hochschulen für angewandte Wissenschaften und zahlreiche dezentrale Einrichtungen in der Fläche sichern Bayerns Zukunftsfähigkeit in einer globalisierten Welt.
#445
Zusammenhalt durch Leitkultur: Gemeinsame Basis für Alltag, Kultur und Religion.
#792
Neue Errungenschaften müssen überall in Bayern ihren Weg in die Wirtschaft und zu den Menschen finden.
#793
Kooperation zwischen Hochschulen, außeruniversitärer Forschung und Wirtschaft ist die Triebfeder künftiger Erfolge.
#794
Die Talente von heute machen wir zu den Spitzenkräften von morgen.
Anzeige: