Fundstellen zum Thema: "Migrantinnen"
Vergleich zum Thema "Migrantinnen"
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Im Folgenden finden Sie Auszüge aus den Grundsatzprogrammen und Wahlprogrammen der Bundestagsparteien zum Thema "Migrantinnen".
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GRÜNE - Grundsatzprogramm
Berliner Programm vom 17.03.2002
44 FundstellenDas Thema wurde 44 Mal in diesem Dokument gefunden.| 1159 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 1159 Mal
#236
Unser Land, früher jahrhundertelang ein Auswanderungsland, ist faktisch längst zum Einwanderungsland geworden.
#237
Einwan- derung erfordert auch gleichberechtigte politische, soziale und kulturelle Teilhabe von Migrantinnen und Migranten.
#238
Der Umgang mit Neuankömmlingen und Fremden ist ein Gradmesser für die Offenheit unserer Gesellschaft.
#644
Dazu gehört aber auch der Zugang zu Aus- und Weiterbildung und zur Existenzgründung.
#645
Hürden für den Berufszugang und ausgrenzende Regelungen gegenüber Migrantinnen und Migranten wollen wir beseitigen.
#646
Lang andauernde Erwerbslosigkeit schafft Ausgrenzung und Armut.
#909
Die Migration stellt neue Herausforderungen an die soziale Integrationsbereitschaft der Gesellschaft.
#910
Wir brauchen auch die Fähigkeiten, das Engagement und die Erfahrungen von Migrantinnen und Migranten, wenn unsere Gesellschaft wirtschaftlich und sozial bestehen und sich weiter entwickeln soll.
#911
Menschengerecht: Armut überwinden Armut bedeutet Ausgrenzung.
#1232
Zudem sind die Angebote und Hilfen stärker an den Bedürfnissen einzelner Zielgruppen (z.
#1233
Alte und chronisch Kranke, Kinder und Jugendliche, Migrantinnen und Migranten) auszurichten.
#1234
Negativen gesundheitlichen Auswirkungen von sozialer Benachteiligung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, muss über ein interdisziplinäres Angebot an Prävention und Förderung u.
#1385
Es ist ein verheerendes Attest für unser Bildungssystem, dass es wie kaum ein anderes in den industrialisierten Ländern soziale Ungleichheit verstärkt.
#1386
Das gilt insbesondere für die Kinder von MigrantInnen, die zu einem Großteil ohne qualifizierten Schulabschluss bleiben.
#1387
Demokratische Bildungspolitik darf Benachteiligungen nicht fortschreiben, sondern muss sie so weit wie möglich ausgleichen.
#1477
Interkulturelles Lernen, das Interesse an und der Respekt vor anderen kulturellen Traditionen, muss im Kindergarten beginnen.
#1478
Bildungspolitik in der Einwanderungsgesellschaft Integration von MigrantInnen und deren demokratische Teilhabe an der Gesellschaft kann nur erfolgreich sein, wenn sie stärker in Bildung, Aus- und Weiterbildung einbezogen werden.
#1479
Bildung ist gerade für MigrantInnen der Schlüssel für beruflichen Erfolg und gesellschaftliche Integration.
#1480
Dafür braucht es eine Umstellung unserer Bildungseinrichtungen – vom Kindergarten bis zur Hochschule – auf interkulturelles Lernen.
#1481
Das erfordert auch die stärkere Repräsentanz von MigrantInnen unter den Lehrenden.
#1482
Insbesondere in den frühen Stufen ist die Erlangung von Sprachkompetenz und die Förderung der deutschen Sprache elementar für den späteren Schulerfolg.
#1719
Zur Kultur eines Einwanderungslands gehört die Offenheit gegenüber Menschen aus anderen Kulturen, Ethnien und Religionen.
#1720
Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Begegnung der Kulturen und der Förderung von Kunst und Kultur der in Deutschland lebenden MigrantInnen.
#1721
Ihre Kreativität ist eine Ressource, die gesellschaftliche Innovation hervorbringt.
#1867
Dies gilt auch für eine zukunftsfähige Integrationspolitik.
#1868
Die Integration von Migrantinnen und Migranten in das gesellschaftliche und politische Leben gehört zu den noch uneingelösten Versprechen unserer Demokratie.
#1869
Dies zu ändern, ist ein Kernanliegen unserer Politik.
#1876
Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Die Sprache der Mehrheitsgesellschaft ist eine der Schlüsselqualifikationen für die von uns gewollte Integration von eingewanderten Menschen, für deren schulischen und beruflichen Erfolg – und damit für ihren sozialen Aufstieg.
#1877
Gleichzeitig gilt es die Potenziale von Migrantinnen und Migranten zu nutzen: Wenn zu Hause eine zweite Sprache ebenso gut erlernt wird wie Deutsch, dann ist dies in einer sich globalisierenden Gesellschaft ein Potenzial, das es zu fördern gilt.
#1878
Kindern ist so früh als möglich eine bestmögliche Sprach-, Verstehens- und Problemlösungskompetenz zu vermitteln.
#1885
Daher setzen wir uns u.
#1886
dafür ein, dass der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle bei der Ausbildung und Einstellung von Migrantinnen und Migranten entsprechend ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung übernimmt.
#1887
Zusätzlich ist Integrationspolitik durch eine aktive Anti-Diskriminierungsgesetzgebung zu flankieren.
#1888
Dies bedeutet auch das Wahlrecht in den Kommunen, Ländern und auf nationaler und europäischer Ebene.
#1889
Der Europäische Einigungsprozess stellt die Frage nach den Rechten der bei uns lebenden Migrantinnen und Migranten sowie für Flüchtlinge neu.
#1890
Wir befürworten eine „europäische Bürgerschaft“, die politische Mitwirkungsrechte für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Europäischen Union garantiert.
#2019
Dies zwingt Frauen, zwischen Kindern und Familienbindung und Beruf zu entscheiden oder fortdauernde Mehrfachbelastung auf sich zu nehmen.
#2020
Soziale Spaltungen in unserer Gesellschaft zwischen Arm und Reich, Einheimischen und MigrantInnen, Jungen und Alten werden zusätzlich von der sozialen Ungleichheit zwischen Frauen und Männern überlagert.
#2021
In aller Regel ist die Mehrbelastung der Frauen umso schwerer zu tragen, je schwerer die allgemeinen sozialen Lasten sind.
#2080
Der Schutz gehandelter Frauen und ihre Sicherheit stehen für unsere Politik an erster Stelle.
#2081
Wie allen MigrantInnen müssen ihnen sämtliche Integrationsangebote offen stehen.
#2082
Gewalt im öffentlichen Bereich betrifft auch Männer.
LINKE - Grundsatzprogramm
Programmatische Eckpunkte vom 23.10.2011
15 FundstellenDas Thema wurde 15 Mal in diesem Dokument gefunden.| 395 pro Mill.Häufigkeit des Themas pro eine Millionen Wörterin diesem Dokument: 395 Mal
#319
Während in den Industrieländern immer mehr Frauen erwerbstätig sind, geht der Anteil der Hausund Familienarbeit, den Männer übernehmen, weit hinter den der Frauen zurück.
#320
Häufig werden Frauen mit schlechten Berufschancen oder Migrantinnen zu schlechten Löhnen und prekären Bedingungen für solche Arbeiten beschäftigt.
#321
Dies führt zu neuen Ungleichheiten unter Frauen.
#453
Rassismus und faschistische Tendenzen, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit nehmen zu.
#454
Migrantinnen und in die Illegalität gezwungene Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderungen sind noch häufiger Opfer von Gewalt.
#455
Migrantinnen und Migranten sind von menschenrechtswidrigen Abschiebungen bedroht.
#456
Repressive Elemente in der Innenpolitik werden ausgeweitet.
#1083
Verletzung des Rechts auf Selbstbestimmung, körperliche und seelische Schikane, Demütigung und Diskriminierung.
#1084
Migrantinnen und in die Illegalität gezwungene Frauen sind noch häufiger Opfer von Gewalt.
#1085
Deshalb will DIE LINKE Prävention ausbauen, unabhängige Frauenhäuser und Gewaltschutzeinrichtungen dauerhaft finanziell absichern.
#1122
DIE LINKE setzt sich für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander in Anerkennung der Verschiedenheit aller Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft ein.
#1123
Das erfordert vor allem demokratische Mitbestimmung von Migrantinnen und Migranten in allen gesellschaftlichen Entscheidungen.
#1124
DIE LINKE setzt sich für das aktive und passive Wahlrecht für all jene ein, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, sowie für gleiche Rechte beim Zugang zum Arbeitsmarkt.
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